Vulpea si calul


Der Fuchs und das Pferd


Demult, un taran avea un cal batran si credincios. Era atat de batran calul, incat nu mai suporta sa duca nicio povara. Intr-o zi, stapanul ii spune:
- Nu-ti mai dau de mancare pentru ca nu te mai pot folosi! Totusi nu-ti vreau raul. Dar daca vei fi indraznet asa incat imi vei aduce un leu, vei putea ramane la mine. Acum, pleaca din grajdul meu!
Gonit de taran, calul era foarte trist si a pornit spre o padure sa-si caute adapost impotriva vremii.
O vulpe l-a vazut cand a intrat in padure si l-a intrebat ce cauta pe acolo singur.
-Of, sunt tare amarat! Stapanul meu a uitat cat de credincios i-am fost! Si pentru ca nu mai pot cara, nu mai vrea sa-mi dea de mancare si m-a gonit din casa lui!
- Asa, fara nici o speranta? a mai intrebat vulpea.
- Speranta....! Ceva ar mai fi! Sa indraznesc sa-i aduc acasa un leu..! Dar el stie ca nu o pot face...
Vulpea a spus atunci:
- Uite ce e: as vrea sa te ajut. Asa ca, intinde-te aici si nu te misca,asa, ca si cand ai fi mort!
Calul a ascultat sfatul vulpii, iar vulpea a mers la barlogul leului, nu departe si i-a spus:
- Afara zace un cal mort. Vei avea un pranz bun! Du-te acolo!
Leul a mers cu vulpea si cum au ajuns aceasta i-a spus:
- Stii, m-am gandit ca aici nu este locul potrivit sa mananci calul. Eu voi lega coada calului de tine, iar tu il vei putea tarai ca sa-l sfasii in liniste...
Leului i-a placut sfatul vulpii, a stat drept pana cand vulpea i-a legat coada de cea a calului.
Vulpea sireata nevoie mare, o data cu coada calului a legat si picioarele leului si le-a strans asa de tare, incat acesta nu se mai puteau desface in nici un fel.
Dupa ce a terminat lucrul, a batut calul pe coama si i-a spus:
- Trage, calule, trage bine!Atunci, calul s-a saltat deodata si l-a tras pe leu dupa el.
Leul a inceput sa urle inspaimantator.
Toate pasarile din padure zburataceau speriate.
Dar calului nu-i pasa, alerga si taraia leul spre gospodaria stapanului sau.
Cand stapanul sau a vazut-o si pe asta, si-a schimbat purtarea si i-a spus calului:
-Poti ramane cu mine pana la sfarsitul zilelor tale. Iti va fi bine de acum inainte,prietene credincios!
Si asa a si fost.
Es hatte ein Bauer ein treues Pferd, das war alt geworden und konnte keine Dienste mehr tun, da wollte ihm sein Herr nichts mehr zu fressen geben und sprach 'brauchen kann ich dich freilich nicht mehr, indes mein ich es gut mit dir, zeigst du dich noch so stark, daß du mir einen Löwen hierher bringst, so will ich dich behalten, jetzt aber mach dich fort aus meinem Stall,' und jagte es damit ins weite Feld. Das Pferd war traurig und ging nach dem Wald zu, dort ein wenig Schutz vor dem Wetter zu suchen. Da begegnete ihm der Fuchs und sprach 'was hängst du so den Kopf und gehst so einsam herum?' 'Ach,' antwortete das Pferd, 'Geiz und Treue wohnen nicht beisammen in einem Haus, mein Herr hat vergessen, was ich ihm für Dienste in so vielen Jahren geleistet habe, und weil ich nicht recht mehr ackern kann, will er mir kein Futter mehr geben, und hat mich fortgejagt.' 'Ohne allen Trost?' fragte der Fuchs. 'Der Trost war schlecht, er hat gesagt, wenn ich noch so stark wäre, daß ich ihm einen Löwen brächte, wollt er mich behalten, aber er weiß wohl, daß ich das nicht vermag.' Der Fuchs sprach 'da will ich dir helfen, leg dich nur hin, strecke dich aus und rege dich nicht, als wärst du tot.' Das Pferd tat, was der Fuchs verlangte, der Fuchs aber ging zum Löwen, der seine Höhle nicht weit davon hatte, und sprach 'da draußen liegt ein totes Pferd, komm doch mit hinaus, da kannst du eine fette Mahlzeit halten.' Der Löwe ging mit, und wie sie bei dem Pferd standen, sprach der Fuchs 'hier hast dus doch nicht nach deiner Gemächlichkeit, weißt du was? ich wills mit dem Schweif an dich binden, so kannst dus in deine Höhle ziehen und in aller Ruhe verzehren.' Dem Löwen gefiel der Rat, er stellte sich hin, und damit ihm der Fuchs das Pferd festknüpfen könnte, hielt er ganz still. Der Fuchs aber band mit des Pferdes Schweif dem Löwen die Beine zusammen und drehte und schnürte alles so wohl und stark, daß es m it keiner Kraft zu zerreißen war. Als er nun sein Werk vollendet hatte, klopfte er dem Pferd auf die Schulter und sprach 'zieh, Schimmel, zieh.' Da sprang das Pferd mit einmal auf und zog den Löwen mit sich fort. Der Löwe fing an zu brüllen, daß die Vögel in dem ganzen Wald vor Schrecken aufflogen, aber das Pferd ließ ihn brüllen, zog und schleppte ihn über das Feld vor seines Herrn Tür. Wie der Herr das sah, besann er sich eines Bessern und sprach zu dem Pferd 'du sollst bei mir bleiben und es gut haben,' und gab ihm satt zu fressen, bis es starb.