먼 옛날에, 사람들의 마음 속에 있던 소망이 곧잘 이루어지던 그런 시절이 있었습니다. 바로 그 황홀했던 시대에 한 국왕이 있었습니다. 국왕에게는 딸이 몇 명 있었는데 다들 너무나도 아름다웠습니다. 특히 막내딸은 선녀처럼 아름다워서, 매일 태양이 공주의 얼굴에 비칠 때면 공주의 얼굴에 감탄할 정도였지요. 성 근처에는 울창한 숲이 있었는데 그 숲 속의 한 늙은 나무 아래에 깊은 연못이 있었습니다. 무더운 날이면 막내 공주는 자주 그 숲으로 가 연못가에서 놀았지요. 공주는 연못가에 앉아서 황금공을 던졌다가 두 손으로 받으며 노는 것을 가장 좋아했습니다.
어느 날 공주는 황금공을 가지고 놀다가 그만 공을 땅에 떨어뜨렸습니다. 공은 연못 속으로 빠졌고 공주는 두 눈으로 공을 쫓았지만 공은 순식간에 그림자조차 보이지 않게 되었습니다. 연못이 너무 깊어서 보이지 않았던 거지요. 공주는 울기 시작했습니다. 공주의 울음소리가 커질수록 슬픔은 더해만 갔습니다. 바로 그때 울고있던 공주의 귀에 어떤 소리가 들렸습니다. "공주님, 왜 그러세요? 이렇게 큰소리로 울면 주위의 돌멩이도 슬퍼할 거예요." 공주는 이 말을 듣고 어디서 들리는 소리인지 보려고 사방을 두리번거렸습니다. 그러다가 개구리 한마리를 발견했는데, 심하게 못생기고 살이 뒤룩뒤룩 찐 개구리였습니다. "아! 당신이었군요. 수영의 달인님." 공주가 개구리에게 말했습니다. "내가 여기서 울고 있는 건 내 황금공이 연못에 빠졌기 때문이랍니다." - "그렇군요, 울지 마세요." 개구리가 대답했습니다. "저에게 방법이 있어요. 제가 황금공을 꺼내 준다면 어떻게 저에게 보답하시겠어요?" - "개구리님, 무엇을 원하시든지 다 드릴게요." 공주가 대답했습니다. "내 옷이나 보석, 내 머리에 씌워진 이 왕관까지도 모두 드리겠어요." 그 말을 듣고 개구리가 말했습니다. "옷이나 보석, 왕관은 원하지 않아요. 당신만 좋다면 난 당신의 친구가 되고 싶습니다. 우리 함께 놀고, 밥 먹을 때에도 함께 식탁에 앉아요. 당신의 황금 접시로 식사를 하고 당신의 잔으로 술을 마시고, 밤에는 당신의 침대에서 자고 싶어요. 만약 당신이 이 모든 걸 허락한다면 제가 연못 속에 들어가 황금공을 가져 올게요." - "좋아요." 공주가 말했습니다. "내 황금공만 가져다 준다면 원하는 모든 것을 들어 드리겠어요." 공주는 이렇게 말하면서도 속으로 생각했습니다. "이 개구리 참 바보같네. 말도 안 되는 소리를 하고 있어! 넌 연못에서 다른 개구리들이랑 노는게 어울려. 어떻게 사람과 친구가 되겠다는 거지?"
개구리는 공주의 대답을 듣고는 연못 속으로 들어갔습니다. 얼마 지나지 않아 개구리는 입에 황금공을 물고 나왔습니다. 공주는 자신이 아끼는 공을 보자 기뻐했습니다. 그리고는 황금공을 들고 달아났습니다. "가지 마세요! 가지마세요!" 개구리가 소리쳤습니다. "저도 데리고 가세요! 도저히 못 따라 가겠어요." 개구리가 큰 소리로 외쳤지만 전혀 소용이 없었습니다. 공주는 전혀 신경쓰지 않은 채 성으로 돌아가서 개구리에 대한 것을 깨끗이 잊어버렸습니다. 개구리는 다시 연못 속으로 들어갔습니다.
둘째 날, 공주가 왕과 대신들과 식탁에 앉아 있을 때 갑자기 어떤 소리가 들렸습니다. 소리 나는 곳을 보니 어떤 물체가 대리석 계단을 뛰어 오르고 있었습니다. 그것은 입구에 이르러 문을 두드리고는 큰 소리로 말했습니다. "공주님, 문 여세요!" 그 소리를 듣고 공주는 황급히 입구로 갔습니다. 누가 소리 치는 건지 궁금해서 문을 열어 보니, 그 개구리가 문 앞에 웅크려 앉아 있었습니다. 공주는 개구리를 보자 문을 얼른 닫고는 몸을 돌려 자리로 돌아갔습니다. 왕이 당황한 공주를 보며 물었습니다. "얘야, 왜 그렇게 놀라는 게냐? 거인이 너를 잡으러 오기라도 했느냐?" - "아, 아니에요." 공주가 대답했습니다. "거인이 아니라 징그러운 개구리에요." - "개구리가 왜 널 찾아 왔지?" - "아버지, 어제 숲에 가서 연못가에서 놀다가 황금공을 연못에 떨어뜨렸어요. 제가 울고 있을 때 개구리가 와서 공을 주워 줬어요. 개구리가 저에게 친구가 되어달라고 해서 제가 그러겠다고 했는데 이렇게 먼 곳까지 올 줄은 생각도 못 했어요. 지금 문 밖에 있는데 여기에 올 생각인가봐요." 공주가 말하고 있을 때 또다시 문 두드리는 소리가 들렸습니다.
"공주님 내 사랑이여
어서 문을 열어 주세요!
당신의 사랑이 왔답니다
어서 문을 열어주세요!
어제를 잊으셨나요
늙은 나무 아래의 그 연못
너무 깊어 공이 보이지 않았죠
당신이 직접 약속했잖아요"
왕이 그 말을 듣고는 공주에게 말했습니다. "약속을 지키지 않으면 안 된다. 어서 문을 열어 주거라." 공주가 문을 열자 개구리가 들어와서는 공주의 자리 앞으로 와 말했습니다. "저를 당신의 곁으로 안아 올려 주세요!" 공주는 그 말을 듣고 놀라 벌벌 떨었으나 왕이 그렇게 하라고 시켰습니다. 개구리는 의자에 앉았지만 식탁 위로 올라가고 싶은 생각에 기분이 좋지 않았습니다. 개구리는 식탁 위에 올라가 다시 말했습니다. "당신의 황금접시를 좀 밀어 주겠어요? 그래야 우리가 함께 먹을 수 있지요." 공주는 내키지 않았지만 황금접시를 밀어 주었습니다. 개구리는 음식을 맛있게 먹었지만 공주는 입맛이 전혀 없었습니다. 식사를 마치고 개구리가 말했습니다. "이제 배가 불러요. 피곤하니까 저를 당신의 침실로 데려가 주세요.
당신 이불을 덮고 우리 함께 자요." 공주는 이 차가운 개구리와 닿는게 너무 싫어서, 개구리의 말을 듣자 울기 시작했습니다. 왕이 이 모습을 보고는 화가 나서 말했습니다. "우리가 힘들 때 도와준 이라면, 그게 누구든지 간에 무시해서는 안 된다." 그리하여 공주는 두 손가락으로 개구리를 집어 침실로 데려가 구석에 놓았습니다. 공주가 침대에 눕자 개구리가 침대로 기어와 말했습니다. "나 피곤해요. 나도 침대에서 자고 싶어요. 나를 안아주세요. 안 그럼 아버님께 말하겠어요." 그 말을 듣고 공주는 화가 나서 개구리를 집어 벽을 향해 던졌습니다. "자고 싶으면 자, 이 징그러운 괴물!"
바닥에 떨어진 개구리는 더이상 개구리가 아니었습니다. 눈이 반짝이고 기백이 넘치는 왕자님으로 변해 있었습니다. 왕자는 공주에게 원래 자신은 마녀의 마법에 걸렸는데 공주 말고는 누구도 자신을 연못가에서 구해주지 않았으며,그래서 왕의 뜻에 따라 공주의 친구이자 단짝이 된 것이고, 다음 날 자신의 왕국을 되찾을 것이라고 말해 주었습니다. 둘째 날 아침, 커다란 마차가 문 앞에 멈췄습니다. 마부는 머리에 새하얀 깃털을 꽂고 있었고 말의 몸에는 빛나는 마구가 있었으며, 마차의 뒤에는 왕자의 하인인 충성스런 헨리가 있었습니다. 헨리는 주인이 개구리로 변한 후 너무나도 슬퍼서, 자신의 심장이 슬픈 나머지 부서질까봐 세개의 강철 띠로 가슴을 조여버렸습니다. 마차가 왕자를 데리러 오자 충성스러운 헨리는 주인과 왕비를 마차에 태우고는 다시 마차 뒤로 갔습니다.
그들이 길을 떠난 지 오래 되지 않아 갑자기 꽝꽝거리는 소리가 들렸는데 꼭 무언가 끊어지는 소리 같았습니다. 꽝꽝거리는 소리가 들릴 때마다 왕자와 왕비는 그 소리를 들었지만 마차의 무언가가 망가진 거라고 생각했습니다.
하지만 사실은 충성스러운 헨리가 주인이 행복해 하는 모습을 보고 뛸듯이 기뻐해서, 그 강철띠가 가슴에서 하나씩 부서지는 소리였습니다.
In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat, lebte ein König, dessen Töchter waren alle schön; aber die jüngste war so schön, daß die Sonne selber, die doch so vieles gesehen hat, sich verwunderte, sooft sie ihr ins Gesicht schien. Nahe bei dem Schlosse des Königs lag ein großer dunkler Wald, und in dem Walde unter einer alten Linde war ein Brunnen; wenn nun der Tag recht heiß war, so ging das Königskind hinaus in den Wald und setzte sich an den Rand des kühlen Brunnens - und wenn sie Langeweile hatte, so nahm sie eine goldene Kugel, warf sie in die Höhe und fing sie wieder; und das war ihr liebstes Spielwerk.
Nun trug es sich einmal zu, daß die goldene Kugel der Königstochter nicht in ihr Händchen fiel, das sie in die Höhe gehalten hatte, sondern vorbei auf die Erde schlug und geradezu ins Wasser hineinrollte. Die Königstochter folgte ihr mit den Augen nach, aber die Kugel verschwand, und der Brunnen war tief, so tief, daß man keinen Grund sah. Da fing sie an zu weinen und weinte immer lauter und konnte sich gar nicht trösten. Und wie sie so klagte, rief ihr jemand zu: "Was hast du vor, Königstochter, du schreist ja, daß sich ein Stein erbarmen möchte." Sie sah sich um, woher die Stimme käme, da erblickte sie einen Frosch, der seinen dicken, häßlichen Kopf aus dem Wasser streckte. "Ach, du bist's, alter Wasserpatscher," sagte sie, "ich weine über meine goldene Kugel, die mir in den Brunnen hinabgefallen ist." - "Sei still und weine nicht," antwortete der Frosch, "ich kann wohl Rat schaffen, aber was gibst du mir, wenn ich dein Spielwerk wieder heraufhole?" - "Was du haben willst, lieber Frosch," sagte sie; "meine Kleider, meine Perlen und Edelsteine, auch noch die goldene Krone, die ich trage." Der Frosch antwortete: "Deine Kleider, deine Perlen und Edelsteine und deine goldene Krone, die mag ich nicht: aber wenn du mich liebhaben willst, und ich soll dein Geselle und Spielkamerad sein, an deinem Tischlein neben dir sitzen, von deinem goldenen Tellerlein essen, aus deinem Becherlein trinken, in deinem Bettlein schlafen: wenn du mir das versprichst, so will ich hinuntersteigen und dir die goldene Kugel wieder heraufholen." - "Ach ja," sagte sie, "ich verspreche dir alles, was du willst, wenn du mir nur die Kugel wieder bringst." Sie dachte aber: Was der einfältige Frosch schwätzt! Der sitzt im Wasser bei seinesgleichen und quakt und kann keines Menschen Geselle sein.
Der Frosch, als er die Zusage erhalten hatte, tauchte seinen Kopf unter, sank hinab, und über ein Weilchen kam er wieder heraufgerudert, hatte die Kugel im Maul und warf sie ins Gras. Die Königstochter war voll Freude, als sie ihr schönes Spielwerk wieder erblickte, hob es auf und sprang damit fort. "Warte, warte," rief der Frosch, "nimm mich mit, ich kann nicht so laufen wie du!" Aber was half es ihm, daß er ihr sein Quak, Quak so laut nachschrie, als er konnte! Sie hörte nicht darauf, eilte nach Hause und hatte bald den armen Frosch vergessen, der wieder in seinen Brunnen hinabsteigen mußte.
Am andern Tage, als sie mit dem König und allen Hofleuten sich zur Tafel gesetzt hatte und von ihrem goldenen Tellerlein aß, da kam, plitsch platsch, plitsch platsch, etwas die Marmortreppe heraufgekrochen, und als es oben angelangt war, klopfte es an die Tür und rief: "Königstochter, jüngste, mach mir auf!" Sie lief und wollte sehen, wer draußen wäre, als sie aber aufmachte, so saß der Frosch davor. Da warf sie die Tür hastig zu, setzte sich wieder an den Tisch, und es war ihr ganz angst. Der König sah wohl, daß ihr das Herz gewaltig klopfte, und sprach: "Mein Kind, was fürchtest du dich, steht etwa ein Riese vor der Tür und will dich holen?" - "Ach nein," antwortete sie, "es ist kein Riese, sondern ein garstiger Frosch." - "Was will der Frosch von dir?" - "Ach, lieber Vater, als ich gestern im Wald bei dem Brunnen saß und spielte, da fiel meine goldene Kugel ins Wasser. Und weil ich so weinte, hat sie der Frosch wieder heraufgeholt, und weil er es durchaus verlangte, so versprach ich ihm, er sollte mein Geselle werden; ich dachte aber nimmermehr, daß er aus seinem Wasser herauskönnte. Nun ist er draußen und will zu mir herein." Und schon klopfte es zum zweitenmal und rief:
"Königstochter, jüngste,
Mach mir auf,
Weißt du nicht, was gestern
Du zu mir gesagt
Bei dem kühlen Wasserbrunnen?
Königstochter, jüngste,
Mach mir auf!"
Da sagte der König: "Was du versprochen hast, das mußt du auch halten; geh nur und mach ihm auf." Sie ging und öffnete die Türe, da hüpfte der Frosch herein, ihr immer auf dem Fuße nach, bis zu ihrem Stuhl. Da saß er und rief: "Heb mich herauf zu dir." Sie zauderte, bis es endlich der König befahl. Als der Frosch erst auf dem Stuhl war, wollte er auf den Tisch, und als er da saß, sprach er: "Nun schieb mir dein goldenes Tellerlein näher, damit wir zusammen essen." Das tat sie zwar, aber man sah wohl, daß sie's nicht gerne tat. Der Frosch ließ sich's gut schmecken, aber ihr blieb fast jedes Bißlein im Halse. Endlich sprach er: "Ich habe mich sattgegessen und bin müde; nun trag mich in dein Kämmerlein und mach dein seiden Bettlein zurecht, da wollen wir uns schlafen legen." Die Königstochter fing an zu weinen und fürchtete sich vor dem kalten Frosch, den sie nicht anzurühren getraute und der nun in ihrem schönen, reinen Bettlein schlafen sollte. Der König aber ward zornig und sprach: "Wer dir geholfen hat, als du in der Not warst, den sollst du hernach nicht verachten." Da packte sie ihn mit zwei Fingern, trug ihn hinauf und setzte ihn in eine Ecke. Als sie aber im Bett lag, kam er gekrochen und sprach: "Ich bin müde, ich will schlafen so gut wie du: heb mich herauf, oder ich sag's deinem Vater." Da ward sie erst bitterböse, holte ihn herauf und warf ihn aus allen Kräften wider die Wand: "Nun wirst du Ruhe haben, du garstiger Frosch."
Als er aber herabfiel, war er kein Frosch, sondern ein Königssohn mit schönen und freundlichen Augen. Der war nun nach ihres Vaters Willen ihr lieber Geselle und Gemahl. Da erzählte er ihr, er wäre von einer bösen Hexe verwünscht worden, und niemand hätte ihn aus dem Brunnen erlösen können als sie allein, und morgen wollten sie zusammen in sein Reich gehen. Dann schliefen sie ein, und am andern Morgen, als die Sonne sie aufweckte, kam ein Wagen herangefahren, mit acht weißen Pferden bespannt, die hatten weiße Straußfedern auf dem Kopf und gingen in goldenen Ketten, und hinten stand der Diener des jungen Königs, das war der treue Heinrich. Der treue Heinrich hatte sich so betrübt, als sein Herr war in einen Frosch verwandelt worden, daß er drei eiserne Bande hatte um sein Herz legen lassen, damit es ihm nicht vor Weh und Traurigkeit zerspränge. Der Wagen aber sollte den jungen König in sein Reich abholen; der treue Heinrich hob beide hinein, stellte sich wieder hinten auf und war voller Freude über die Erlösung.
Und als sie ein Stück Wegs gefahren waren, hörte der Königssohn, daß es hinter ihm krachte, als wäre etwas zerbrochen. Da drehte er sich um und rief:
"Heinrich, der Wagen bricht!"
"Nein, Herr, der Wagen nicht,
Es ist ein Band von meinem Herzen,
Das da lag in großen Schmerzen,
Als Ihr in dem Brunnen saßt,
Als Ihr eine Fretsche (Frosch) wast (wart)."
Noch einmal und noch einmal krachte es auf dem Weg, und der Königssohn meinte immer, der Wagen bräche, und es waren doch nur die Bande, die vom Herzen des treuen Heinrich absprangen, weil sein Herr erlöst und glücklich war.